Helvetas hat sich in der Vernehmlassung kritisch zur «Klimapolitik der Schweiz nach 2020» des Bundesrats geäussert. Im Kern geht es dabei um die Revision des CO2-Gesetzes.
Bei einer Reise nach Mali lernte ich kürzlich den Landwirt Eromi Saanu kennen. Er arbeitete unter der heißen Aprilsonne auf seiner kleinen Landparzelle. In seinem Dorf ist er ein Pionier des Zaï, einer in Westafrika traditionellen Methode zur Bodenverbesserung, die in den 1980er-Jahren wiederentdeckt wurde.
Der Hurrikan Matthew, so furchtbar seine Folgen auch sind, hat ein Resultat der Helvetas-Entwicklungszusammenarbeit aufgezeigt, das sonst nur selten sichtbar wird: In den Regionen, wo wir tätig sind, haben die von uns geschulten Zivilschutzorganisationen schneller und effizienter auf die Katastrophe reagiert als anderswo.
Die Szene, die sich heute kurz nach Mittag auf der Bundeshausterrasse abspielte, hatte etwas von einem Déjà-vu. Gutgelaunte Vertreterinnen und Vertreter von rund 80 Schweizer NGOs hievten Dutzende von Kartons durch das Eingangsportal der Bundeskanzlei. Darin enthalten: rund 120‘000 beglaubigte Unterschriften für die Konzernverantwortungsinitiative, die eineinhalb Jahre nach ihrer Lancierung offiziell eingereicht wurde.
Für einmal war es ein Murks: Nach langem hin und her reichte die SVP heute Freitag ihre Anti-Menschrechtsinitiative nun doch ein. Obwohl die benötigten 100‘000 Unterschriften schon seit Monaten vorlagen, war lange Zeit nicht klar, ob sie auch wirklich bei der Bundeskanzlei deponiert würden.
Schweizer Nussöl und Cashewkerne aus Mosambik. Schokolade aus bolivianischem Kakao. Miso aus Japan. In der Berner «Naturkostbar» kommt die Welt zusammen. Neu ist auch Nepal an der Bar zu Gast, mit Macadamia-Nüssen, die zum ersten Mal vom Himalaya-Staat in die Schweiz exportiert wurden.
Von Hanspeter Bundi -
13. Juli 2016
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